Was Du vielleicht schon immer über LET´S TALK HOSPITALITY und Marc Weitzmann wissen wolltest. Immer wieder werden verschiedenen Fragen an mich herangetragen. Aus diesem Grund habe ich diese Fragen einmal gesammelt und möchte Euch hier eine komprimierte Zusammenfassung der Fragen & Antworten geben. Viel Spaß beim Lesen.

LET´S TALK HOSPITALITY gibt es jetzt schon seit 2018. Wie bist du dazu gekommen, neu zu gründen und nochmals erfolgreich durchzustarten?

Nachdem ich 10 Jahre erfolgreich mit zwei weiteren Kollegen ein Trainingsunternehmen als Geschäftsführer und Trainer geleitet habe, wollte ich noch einmal etwas anderes machen.

Die Zeit verändert sich und so verändern sich auch Trainingskonzepte.

Arbeit und Freizeit verschmelzen immer mehr miteinander und so war es mir wichtig, den Teilnehmern nicht nur in einem Präsenztraining Lerninhalte zu vermitteln, sondern auch neben dem Training verschiedene Inhalte online zu präsentieren.

Und dann gab es noch einen wichtigen privaten Grund: Ich bin mit meiner Familie in die Nähe von Lissabon gezogen und habe dies mit der Gründung meiner neuen „Leidenschaftsfirma“ LET´S TALK HOSPITALITY verknüpft.

Was hast du verändern wollen zur Tätigkeit, die du vorher schon gut gemacht hast?

LET´S TALK HOSPITALITY richtet sich nicht nur an die Hotellerie und Gastronomie, sondern an alle Unternehmen mit Dienstleistungscharakter.

Dies können ganz klassisch Hotels und Restaurants sein, aber auch Kreuzfahrtschiffe, Seniorenresidenzen, Krankenhäuser, Geschäfte mit Kundenkontakt wie zum Beispiel Kfz-Werkstätten. Also immer da, wo es ein Miteinander zwischen Kunde und Mitarbeiter gibt.

wo es um Kommunikation und die Führung von Mitarbeitern geht.

Dazu nehme ich die Teilnehmer mit auf eine Reise. Es gibt also einen ganzen Kursus, dieser geht über 6 bis 8 Wochen und die Teilnehmer bekommen über diese Zeit immer wieder verschiedene Lerninhalte online vermittelt und natürlich auch ein Präsenztraining.

Dadurch wird die Nachhaltigkeit eines Trainings natürlich um ein Vielfaches gesteigert. Außerdem kann man sich während des Präsenztrainings sofort mit allen Teilnehmern auf der gleichen Stufe unterhalten, denn die Teilnehmer haben sich im Vorfeld schon Wissen angeeignet und alle sind auf dem gleichen Stand.

Was ist das Besondere bei LET´S TALK HOSPITALITY?

Wir sprechen das „hospitality – du“; bedeutet wir sprechen Gastfreundschaft.

Gastfreundschaft ist das Gefühl zwischen Kunden und dem Unternehmen.

Jeder möchte gerne gut behandelt werden. Leider sehen einige Unternehmen ihre Kunden, Patienten, Gäste, … eben nicht sehr menschlich, sondern eher als Umsatzbringer.

Dabei möchten wir Unternehmen helfen, sich wirklich auf sein Gegenüber zu konzentrieren und eine gute Kundenbeziehung aufzubauen. Durch die immer stärkere Digitalisierung werden persönliche Kontakte zwar weniger aber umso wichtiger. In diesen Momenten geht es also darum, optimal zu kommunizieren und das Beste aus solchen Gesprächen herauszuholen.

Zugleich nutzt LET´S TALK HOSPITALITY diverse digitale Medien wie Blended-Learning-Kurse.

Was reizt dich an deinem Job?

Es ist nicht nur ein Job, sondern eine Aufgabe und eine Berufung.

Es macht mir enorm viel Spaß, mit Menschen zusammen zu sein und Ihnen Tipps und Tricks zu geben, sich in ihrem privaten und beruflichen Umfeld noch besser zurechtzufinden.

Jeder Auftrag ist für mich auch immer wieder eine neue Herausforderung und ich gebe alles, damit ich die Erwartungen der Auftraggeber, der Teilnehmer und meine eigenen erfülle. Unser Umfeld verändert sich so schnell, dass sich auch die Trainingskonzepte immer wieder verändern müssen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, manchmal das komplette Konzept.

Dieses versuche ich mit LET´S TALK HOSPITALITY.

Wie können wir uns einen Arbeitstag mit Marc Weitzmann vorstellen? Hast du Regelmäßigkeiten oder bist du sehr flexibel?

Beides. Wenn ich ein Präsenztraining gebe dann sieht mein Arbeitsalltag in der Regel so aus, dass ich morgens gegen 8 Uhr starte und den ganzen Tag bis 17 Uhr 18 Uhr das Training gebe. Zwischendurch gibt es Kaffeepausen und auch Mittagessen und abends mache ich dann noch meine Büroarbeit. Also ein wirklich strukturierter Arbeitstag mit vielen Regelmäßigkeiten.

Außerhalb meiner Trainings sieht mein Arbeitsalltag sehr flexibel aus.

Da gehe ich auch mal zwischendrin zum Kitesurfen, weil der Wind gerade gut steht oder lass mich beim Lauf durch die Altstadt von Lissabon inspirieren.

Für mich selbst bedeutet es keine Arbeit, sondern es ist das, was mir Spaß macht und wo ich meine Leidenschaft reinstecke.

Corona-Krise … wie hast du dich dieser Herausforderung gestellt? Welche Lösungsansätze kannst du auch anderen empfehlen?

Die Corona Krise bedeutet für uns Trainer ein Reset – alles zurück auf Null.

Es geht darum, unsere Trainingsweisen und Konzepte zu überdenken und auch zu überarbeiten. Zurück zu einer Normalität, wie wir sie kannten, wird es in diesem Bereich nicht geben.

Wir haben gesehen, dass viele Mitarbeiter in den unterschiedlichsten Unternehmen jetzt auch von zu Hause aus arbeiten.

Der digitale Vormarsch hält natürlich auch Einzug in unsere Trainingsbranche.

Blended-Learning-Kurse werden die Normalität. Was nicht bedeutet, dass es keine Präsenztrainings mehr geben wird und diese sind weiterhin sehr, sehr wichtig für den Austausch mit Mitarbeitern.

Im neuen impulsreichen Mix liegen die Chancen, auch mit Greenscreen-Technologien, Videoaufzeichnungen und Podcasts.